Grenzen

Deine lieben Worte übers mobile Telefon
erreichen mich an vielen Orten und erwarten wohl als Lohn,
dass ich mich ergebe und Dir zu Füßen lieg,
doch ich hab keine Lust auf diesen, Deinen Sieg.

Deine lieben Worte erwärmen mir zwar mein Herz,
wie die ersten Sonnenstrahlen im frühen Monat März,
Ich fühle Dich als Freund doch das reicht Dir nicht,
auch wenn die Wahrheit weh tut, was andres fühl ich nicht.

Es gibt Grenzen klar und fest, die mich unsichtbar umgeben.
Nicht aus Stahl oder Beton, nur aus Gefühlen meines Lebens.
Kein Druck kann sie zerstören. Sie halten allem stand.
Einer soll mein Herz gehören, das liegt in meiner Hand.

Deine lieben Worte lassen Zweifel auferstehen,
wenn Gefühl, Verstand und Glaube sich im Kreise drehen.
Die Angst verletzt zu werden, bleibt bis zum Ende stark,
egal wie ich auch denke und egal wie ich Dich mag.

Deine lieben Worte, finden ihren Weg zu mir,
sie tun mir richtig gut und dafür dank ich Dir.
Es ändert nichts daran, wie ich zu Dir steh,
weil ich Dich als einen „Guten Freund“ nur seh.

Es gibt Grenzen klar und fest, die mich unsichtbar umgeben.
Nicht aus Stahl oder Beton, nur aus Gefühlen meines Lebens.
Kein Druck kann sie zerstören. Sie halten allem stand.
Einer soll mein Herz gehören, das liegt in meiner Hand.