Wünsche

Manchmal, wenn ich zum Himmel schau, wünsch ich mir, dass da jemand wär,
der wüsste und zwar ganz genau, was mein Herz denn so begehrt.
Ich hab nicht Großes, was ich will, vielleicht mal nur `nen bunten Regen.
Ich würd dann schauen, wär ganz still – bewundernd den himmlischen Segen.

Könnt der Himmel doch nur einmal so voller Farben sein.
Dann, und das versprech ich Dir, lad ich Dich zum Tanzen ein.
Ach, könnt der Himmel doch nur einmal so voller Farben sein.
Dann, und das versprech ich Dir, lad ich Dich zum Tanzen ein.

Ich wünsch mir manchmal der zu sein, auf den die ganze Welt hört.
Ich wünsch mir dann für mich allein, auch wenn es alle andren stört.
Der zu sein, der die Lösung hat gegen Krieg und Tyrannei.
Die Bösen wären dann schachmatt und viele Menschen wieder frei.

Ach, könnt die Lösung zu Problemen nur einmal einfach sein.
Dann, und das versprech ich Dir, lad ich Dich zum Tanzen ein.
Ach, könnt die Lösung zu Problemen nur einmal einfach sein.
Dann, und das versprech ich Dir, lad ich Dich zum Tanzen ein.

Manchmal, wenn ich im Träumen lieg und die Zeit scheinbar stille steht,
wünsch ich mir so meinen Sieg über Dinge bei denen nichts mehr geht.
Ich will das Böse nicht verdammen, es hat alles seinen Grund.
Glück und Leid gehören zusammen, heut und hier - zu jeder Stund.

Könnten Menschen endlich aufhörn zu quälen und zu morden.
Dann, und das versprech ich Dir, schenk ich Dir sogar `nen Orden.

Manchmal wünsch ich mir ein Morgen ohne alle Pflicht und Last.
Einmal aufstehen ohne Sorgen und vom Glück endlos erfasst.
Fliegend durch ein Wolkenmeer, berauscht durch Geschwindigkeit,
wär dann mein Kopf gedankenleer, mein Körper voller Seligkeit.

Könnt ich nur einmal „eins“ sein mit der Welt hier vor Ort.
Dann, und das versprech ich Dir, Wären all meine Wünsche fort.
Sie wärn fort.